AMV stellt Missbrauchsanfrage an das Kartellamt
Wie schon mehrfach angekündigt sind die AMV Mitgliedsverlage der Ansicht, dass die Handelsspannenvereinbarung zwischen Verlagsallianz und Grosso kleine und mittlere Verlage diskriminiert. Sowohl die Malusregel, als auch andere Teile des Abkommens bevorzugen insbesondere die Titel der Verlagsallianz. Darüber hinaus wurden hier Kostenfaktoren zu Lasten Dritter verhandelt, die zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit hatten Einfluss auf die Verhandlungen zu nehmen.
Der AMV hatte am 26. April 2018 noch versucht mit dem Grossovorstand zu verhandeln und Verbesserungen für kleine Titel zu vereinbaren, was aber durch den Grosso Vorstand abgelehnt wurde.
Da die Handelsspannenvereinbarung für kleine und mittlere Verlage teilweise existentielle Benachteiligungen beinhaltet und das Grosso zu Nachverhandlungen nicht bereit war, hat sich der AMV entschlossen eine Kartellamtsanfrage wegen diskriminierenden Verhaltens auf den Weg zu bringen. Die entsprechenden Unterlagen gingen am Freitag den 11. Mai 2018, per Kurierzustellung, an das Kartellamt. Der AMV bedauert, dass dieser Schritt notwendig wurde und überlässt es nun dem Kartellamt die Sachlage zu beurteilen.
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AMV äußert sich zu den bevorstehenden Spannenverhandlungen
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AMV wählt Vorstand neu.
Der AMV, Arbeitskreis Mittelständischer Verlage EV, wählte im Auftaktmeeting für das Jahr 2016 einen neuen Vorstand.
„Ohne einen nachweisbaren wirtschaftlichen Erfolg für den Handel“
In der dnv-Ausgabe 23/14 vom 13.11.2014 spricht Sandra Kreft, Verlagsleiterin Magazin beim Zeit Verlag über die Probleme von Zeit Wissen mit der Sortimentsoptimierung.
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